Metalle im Mund sind weit verbreitet. Auch heute setzen viele Kollegen am liebsten Goldkronen ein und viele Patienten sind in dem Glauben, dass dies das Beste sei – schließlich ist eine Goldkrone eine kostspielige Angelegenheit. Jedoch gibt es mittlerweile diverse Studien, die zeigen, dass die verträglichsten Zahnmaterialien nicht Gióld- sondern Keramikfüllungen sind.
Warum sind Metalle im Mund so kritisch zu sehen?
Es gab eine Zeit in der Zahnmedizin, in der die Menschen in Scharen zum Zahnarzt liefen, um ihre Amalgamfüllungen entfernen zu lassen. Sie investierten eine Menge Geld für ihre neuen Goldfüllungen und Goldkronen. Damals haben wir Zahnärzte auch nicht darüber nachgedacht, dass eine Goldlegierung ebenso kritisch zu betrachten ist. Schließlich besteht so eine Goldlegierung – wie der Name schon sagt – aus vielen verschiedenen Metallen und Substanzen, die zugesetzt worden sind. Eine reine Goldkrone oder Füllung wäre viel zu weich zum Kauen. Nun ist jedoch genau diese “Mischung” das Problem: Du bekommst nicht EINE Substanz in den Zahn, sondern gleich viele. Du bekommst – je nach Legierung – Substanzen wie Gold, Silber, Cobalt, Chrom, Molybdän, Zink, Palladium und Nickel in deinen Mund. Gesund klingt das nicht – oder?
Es hängt von vielen Faktoren ab, wie dein Körper darauf reagiert. Es kann eine Temperaturempfindlichkeit am Zahn sein – schließlich leitet Metall besser als Schmelz – es kann jedoch zu Symptomen wie Metallgeschmack, Stoffwechselstörungen bis hin zu Vergiftungserscheinungen mit allen möglichen Begleitsymptomen wie Darmprobleme, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen und auch Symptome wie Zittern (Tremor) oder psychische Symptome wie Angstzustände bis hin zur Depression. Wenn dich dieses Thema interessiert, lade ich dich zum Podcast ein..