
Versagt die moderne Zahnmedizin?
Warum habe ich immer wieder Karies und Parodontose?
Wenn Bohren, Wurzelbehandlungen, Fluoridanwendungen, Zähneputzen und Zahnpasta wirksame Mittel gegen Karies wären, hätten dann die meisten Menschen Füllungen und Kronen? Und mehr noch: Warum beobachten Zahnärzte eine Zunahme von Karies und Parodontose über die Lebenszeit??
Oder ist es so, dass über 90% der Bevölkerung den zahnärztlichen Empfehlungen einfach nicht Folge leisten?
Es gibt sogar Verfechter der Annahme, dass die Zahnärzte bewußt die Zähne krank machen bzw. Ihren Patienten nicht verraten, wie die Zähne gesund erhalten werden können. In meinen Augen absoluter Quatsch. Jeder Zahnarzt ist bemüht, seinen Job so gut wie er kann
auszuführen
Was ist jedoch die wahre Ursache von Karies und Parodontose?
Und vor allem: Wie kannst Du Dich davor schützen?
Ganz ehrlich: Es ist unsere nährstoffarme, zuckerreiche Kost, die uns diese Krankheiten bringt! Obwohl wir viel zu viel essen, erhalten wir zu wenig Nährstoffe. Paradox – nicht wahr?
Im Umkehrschluss bedeutet dies: Durch die richtige Ernährung kannst Du Karies und Parodontose vermeiden.
Nur, was ist eine „richtige“ Ernährung? Das Problem unserer schnellen und sehr zuckerreichen Ernährung ist, dass sie sehr sauer ist und ein saures Milieu hinterlässt.
Dies ist für unseren Körper ein Problem. Im sauren Milieu können bestimmte Stoffwechselprozesse gar nicht oder nicht gut ablaufen. Denn der Ablauf chemischer Vorgänge in der Natur ist immer auf einen bestimmten Säuregrad also ein bestimmtes Milieu in der Umgebung angewiesen.
Ich gebe Dir gerne ein Beispiel: Sicherlich hast Du schon ´mal mitbekommen, dass der Waldboden in bestimmten Gebieten übersäuert ist. Das ist dann mit erheblichen Schäden an den Bäumen verbunden.
Ungefähr so geht es unserem Körper. Nur bei einem gleichbleibenden Säuregrad im Blut und den Körperzellen können Auf- und Abbauvorgänge und Energiegewinnung sowie -speicherung ablaufen. Jede Abweichung des PH-Wertes bedeutet eine Verzögerung oder Fehlregulation der Prozesse. Dies gilt auch für die Mundschleimhaut und die Zähne.
Bei einer „guten und richtigen“ Ernährung geht es demnach darum, ein basisches Milieu zu erreichen. Denn die Säure ist das Zellgift schlechthin – nicht nur für die Zähne. Dabei ist zu den Zähnen noch besonders zu erwähnen, dass paradoxerweise die meisten Zahnpasten sogar ein saures Milieu im Mund hinterlassen, so dass der Speichel erst wieder Zeit benötigt, um dieses zu neutralisieren.
Verrückt – oder? VERSAGT DIE MODERNE ZAHNMEDIZIN? 2 Es gibt zu diesem Thema noch sehr, sehr viel zu berichten. Heute möchte ich fünf wichtigste Tips geben, die Dir sofort helfen, Deinen Säure-Basen-Haushalt zu verbessern und somit Deine Zähne zu stärken – ganz ohne Zahnarzt.
Meine fünf ersten Tips für die Erreichung eines Säure-Basen Gleichgewichts und gesunder Zähne:
- Nimm genügend Flüssigkeit zu Dir. Chemische Prozesse in Deinem Körper können nur ablaufen, wenn Du genügend trinkst. 2 bis 3 Liter am Tag sollten es sein. Und: Trinke gleich am Morgen nach dem Aufstehen einen halben Liter, denn in der Nacht ist Dein Körper ausgetrocknet. Er hat gearbeitet, während Du geschlafen hast.
- Rauche nicht. Durch Rauchen wird die Durchblutung in Deinem Körper reduziert. Die Zellen können nicht mehr gut miteinander kommunizieren. Bei Rauchern kann ein Zahn herausfallen, ohne dass er vorher geschmerzt oder es vorher geblutet hat.
- Trinke keinen oder nur wenig Alkohol. Alkohol entwässert den Körper. Er wirkt weiterhin stark säuernd. Die Säure belastet zusätzlich die Leber.
- Verwende eine basische Zahnpasta. Es nützt Dir nichts, wenn Deine Zahnpasta schön schäumt aber ein saures Milieu hinterlässt. Deine Zähne werden von Mal zu Mal empfindlicher.
- Schlafe genug. Das mag sich lustig anhören, ist jedoch sehr wichtig. Während Du schläfst, regeneriert Dein Körper. Die Schlafenszeit, die ein Mensch benötigt, ist sehr individuell, jedoch kann mit Sicherheit gesagt werden, dass es mindestens 6 Stunden sein sollten. Oft werden 7 Stunden als die ideale Zeit für die Körperregeneration angegeben. Ich meine, das findest Du selbst heraus, wenn Du einfach auf Deinen Körper hörst.
Denn: Deine Gesundheit machst Du selbst!
Deine Dr. Annette Jasper